Hallo zusammen
heute möchte ich Euch endlich meine Campingküche für unseren Navajo vorstellen und wie es dazu kam.
Die letzten zwei Jahre mit der Aufstellküche von Trigano waren nicht wirklich so das gelbe vom Ei. Relativ wacklig und eine riegie Tasche für eigentlich nix. So kam mir im letzten Urlaub die Idee, das das Thema Küche auch anders gelöst werden kann.
Nach Tagelangen Suchen im Netz stand für mich fest es muss was in Richtung Chuckbox werden. Kompakt zusammengebaut und doch groß nach dem Aufbau.
Die nächste Frage die jetzt im Raum stand war: Wo und wie transportiere ich die Box? Im Auto wollte ich sie nicht haben denn da muss schon die Kühlbox rein und da kam mir die Idee im hinteren Teil unseres Navajo.
Also hatte ich jetzt schon mal die maximalen Maße der Box im zusammengebauten Zustand. Als nächstes musste ich festlegen was alles in die Box sollte. Kochen? Wasser? Aufbewahrung?
Nach unzähligen Ideen und Skizzen hat meine Regierung aufgegeben und mich einfach machen lassen.
Nach unzähligen Stunden im Keller ist das hier rausgekommen.
von vorn
Die Standfüße sind auf der Rückseite mit Magneten gesichert.
Die Box hat so eine Gesamthöhe von 84 cm.
Beide Seitenteile sind aufklappbar und die jeweiligen Halter sind wieder mit Magneten gesichert
Wenn beide Seitenteile ausgeklappt werden kommen wir auf eine Gesamtbreite von 175cm. Ich denke das ist genug Platz um im Urlaub etwas leckeres zu kochen.
Kommen wir zum Innenleben unserer Box. Links oben hab ich die Möglichkeit entweder unseren Gaskocher ( den nehme ich wenn es wieder Festivals gibt) oder unser Induktionsherd unterzubringen.
Darunter haben wir den Besteckkasten und zwei Schubladen für diverse Kochutensilien. Ganz unten links kommen die Pfanne und die Töpfe unter.
Auf der rechten Seite habe ich Waschbecken mit zwei 10 Liter Behälter. Nach dem Aufbau kommen beide Behälter unter die Box. Der Wasserhahn ist mit Schalter und steuert eine kleine 12V Pumpe an. Die Pumpe kann entweder direkt im am Zigarettenanzünder vom Auto angeschlossen werden( auf dem Festival wo es kein Strom gibt) oder an einer USB Powerbank. Dafür habe ich einen Adapter installiert.
Hier nochmal ein Bild mit Herd.
So sieht es aus wenn die Box mit uns auf Reisen geht.
Maje
Campingküche für Navajo
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Re: Campingküche für Navajo
Wow, da steckt jede Menge Hirnschmalz und Arbeit drin. Respekt.
Jetzt ist die Vorfreude auf lecker Urlaubs-Essen doppelt hoch.
Kommt noch etwas Farbe dran oder wie schützt Du das Holz vor Hitze, Fettspritzern und Wasser?
Wünsche Dir viel Freude mit der maßangefertigten Küche.
Jetzt ist die Vorfreude auf lecker Urlaubs-Essen doppelt hoch.
Kommt noch etwas Farbe dran oder wie schützt Du das Holz vor Hitze, Fettspritzern und Wasser?
Wünsche Dir viel Freude mit der maßangefertigten Küche.
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Re: Campingküche für Navajo
Moin,
erstmal Glückwunsch zu dieser gelungenen Umsetzung. Wenn die Box gefüllt,also Reisefertig ist, was wiegt sie dann? Kannst du dann noch die Füße alleine einstecken?
erstmal Glückwunsch zu dieser gelungenen Umsetzung. Wenn die Box gefüllt,also Reisefertig ist, was wiegt sie dann? Kannst du dann noch die Füße alleine einstecken?
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Re: Campingküche für Navajo
Hallo Maje,
du hast du dich bestimmt von Willi Wood inspirieren lassen oder?
Du hast das Konzept wirklich gut auf deine/eure Bedürfnisse angewendet.
VG
Patrick
du hast du dich bestimmt von Willi Wood inspirieren lassen oder?
Du hast das Konzept wirklich gut auf deine/eure Bedürfnisse angewendet.
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Re: Campingküche für Navajo
Ich weiß gar nicht auf wieviel Seiten ich war und mir Ideen "geklaut" habe. Beim Willi war ich auf jeden Fall auch.campoozfreund hat geschrieben: ↑10.04.2021 09:24 Hallo Maje,
du hast du dich bestimmt von Willi Wood inspirieren lassen oder?
Du hast das Konzept wirklich gut auf deine/eure Bedürfnisse angewendet.
VG
Patrick
Komplett bestückt wiegt die Box knapp 28 kg. Die Füße einstecken ist kein Problem.
Die gesamte Box ist zweimal mit Hartwachsöl versiegelt. Wasser und Öl sind damit kein Problem. Wie es mit Hitze ist kann ich noch nicht sagen.Muesli hat geschrieben: ↑09.04.2021 16:43 Wow, da steckt jede Menge Hirnschmalz und Arbeit drin. Respekt.
Jetzt ist die Vorfreude auf lecker Urlaubs-Essen doppelt hoch.
Kommt noch etwas Farbe dran oder wie schützt Du das Holz vor Hitze, Fettspritzern und Wasser?
Wünsche Dir viel Freude mit der maßangefertigten Küche.
Mfg
Maje